11.3.2019- -C-I- -1.Fastenwoche- -Rosina- -(Lev.19,1-2.11-18/19/Mt.25,31-46)

Im Confiteor beten wir : « dass ich Böses getan und gutes unterlassen habe“. Dies kommt im heutigen Evangelium deutlich zur Sprache. Jesus lässt in einer Gerichtsrede die Völker vor Gott versammeln und trennt sie nach rechts und links vom Thron. Den Menschen auf der rechten Seite sagt Er: die Werke der Barmherzigkeit(Senn und Trinken geben, Kleidung, Ins Haus aufnehmen, Kranke und Gefangene besuchen) habt ihr an mir erwiesen. Die Angesprochenen werden antworten „wann haben wir das an Dir getan?“. Der Herr antwortet: „was ihr einem dieser Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“ Denen auf der linken Seite wird Er sagen: „die Werke der Barmherzigkeit habt ihr an mir nicht getan“-Auch sie antworten dann „wann haben wir das an Dir unterlassen?“. Auch hier ist Jesu Antwort: „war ihr den Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.“

 

Die Fastenzeit möchte uns den Weg zu Jesus ebnen indem wir den Mitmenschen in Not konkret helfen. Der Herr solidarisiert sich mit den Geringsten auf dieser Welt. Es kommt darauf an, Augen, Hände und Herzen offen zu halten für jene, die uns brauchen. Allen können wir doch nicht helfen, das darf keine Ausrede sein. Tun wir das uns Mögliche.

 

„Herr Jesus Christus, Du bist mit allen Menschen, die leiden. Wir finden Dich im Gebet und im Dienst am Mitmenschen. Beides gehört zusammen. Hilf uns, dies immer besser zu begreifen.“