18.3.2019- -C-I- -2.Fastenwoche-2.- -Cyrill v Jerusalem- -Edouard v England- -(Dan.9,4-10/79/Lk.6,36-38)

Jesus bringt ein Wort in Seiner Verkündigung nach vorne, das unseren Papst ans Herz gewachsen ist: Barmherzigkeit. „Seid barmherzig, wie es auch euer himmlischer Vater ist“. Das ist schon eine starke Herausforderung: barmherzig, wie der Vater im Himmel! Kann das ein Mensch überhaupt? Kann ich das? Wohl kaum. Doch Jesus nimmt das Wort als Maßstab: wie der Vater, so auch wir. Ähnlich wie wir im  Vater Unser beten: „vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“.  Jesus erklärt es : richtet nicht, verurteilt nicht, erlasst einander die Schuld, gebt ohne Maß. In diese Richtung handelnd, wächst der Mensch in die Barmherzigkeit hinein, die Gott ihm zukommen lässt und wird allmählich barmherziger. Dazu will uns die  Fastenzeit verhelfen.

 

„Herr Jesus Christus, Du bist das Bild des barmherzigen Vaters im Himmel. Diese Barmherzigkeit gilt uns und allen Menschen. Diese übergroße Güte des Vaters wollen wir als Ansporn nehmen, in die Barmherzigkeit hineinzuwachsen… wenn Du uns dabei hilfst.“