20.3.2019- -C-I- -2.Fastenw.-2-Wolfram-Irmgard-Claudia- -(Jer.18,18-20/31/Mt.20,17-28)

Missbrauch in der Kirche war und ist einerseits sexueller Art, andererseits als Machtmissbrauch. Statt zu dienen, wird sich selbst „bedient“. Diese Haltung hat es immer gegeben, schon unter den 12, die Jesus erwählt hat. Und sie scheinen blind und taub zu sein, denn Jesus sagt ihnen schon wieder, dass Er nach mit ihnen nach Jerusalem gehen will, dort wird Er (der Menschensohn) ausgeliefert, Er wird zum Tode verurteilt und den Heiden übergeben werden, damit Er verspottet, gegeißelt und gekreuzigt; aber am dritten Tag wird Er auferstehen.“ Johannes und Jakobus kommen durch die Vermittlung der Mutter mit der Bitte zu Ihm: „lass und rechts und links von dir sitzen in Deinem Reich“.  Auch als Jesus vom Leidenskelch spricht sagen sie gleich „wir können es“. Die 10  anderen sind nicht besser, auch sie ärgern sich nun über die beiden, Jesus lehrt sie all: „wer bei euch groß sein will, der soll Diener aller sein. Nicht sich bedienen lassen, sondern dienen“. Wir alle und die Kirche insgesamt, muss noch viel lernen!

 

„Herr Jesus, in den kleinesten Dingen wollen wir schon herrschen, Recht haben, uns durchsetzen. Hilf uns erkennen, wo es um uns selbst geht, statt um Dienst an den anderen und für Dich; hilf uns, den Weg mit Dir zu gehen.“