25.4.2019- -C-I-OSTERDONNERSTAG- -Markus- -Erwin-Hermann- -(Apg.3,11-26/8/Lk.24,35-48)

Emmaus ist ein Schlüsselwort für die Auferstehung des Herrn, denn auf dem Weg dorthin begleitet der Auferstandene die Jünger unerkannt. Dann öffnet Er ihnen durch Fragen und Antworten die Heilige Schrift. Schließlich lässt Er sich bitten, ja drängen, „bleib doch bei uns“, als sie im Dorf ankommen. Er bleibt. Beim gemeinsamen Mahl bricht Er ihnen das Brot, nun gehen ihnen die Augen auf und sie erkennen ihn. Sie sehen ihn nun nicht mehr, aber wissen Ihn bei sich. Sofort kehren sie zu den anderen nach Jerusalem zurück und berichten, was sie unterwegs erlebt haben. Beim Erzählen ist der Auferstandene dann wieder bei ihnen allen und spricht sie an. Da sie doch wieder zweifeln, bietet Er ihnen die Wunden an Seinem Leib an. Noch mehr: er bittet um etwas Nahrung, dann isst Er den gebratenen Fisch vor ihren Augen. Und weiter spricht Er von Texten der heiligen Schrift und deutet sie auf Sein eigenes Leben, Sterben und Auferstehen. Dafür sollen alle nun die Zeugen sein.

 

„Herr Jesus Christus, du hast viel Geduld und Verständnis für Deine Jünger, die so schwerfällig sind, um Dir zu glauben. Du kommst immer wieder neu zu ihnen und redest mit ihnen, dabei gibst Du ihnen so viele konkrete Anhaltspunkte für Dein Dasein. Dann sendest Du sie und uns als Deine Zeugen aus. Nur so kann Deine Botschaft zu den Menschen gelangen.“