7.5.2019- -C-I- -3.O.W.-3-Notker-Helga-Gisela-Boris- (Apg.7,51-8,1/31/Joh.6,30-38)

Die lange Brotrede Jesu, die uns Johannes in seinem Evangelium anbietet, ist eine Einladung über unsere Beziehung zu Jesus Christus nachzudenken. Die Menschen wollen immer Zeichen von Jesus, um Sein Tun zu rechtfertigen. Dabei halten sie Ihm das Beispiel von Mose vor, der in der Wüste Manna versorgte, Brot vom Himmel.

 

Jesus korrigiert das Bild: nicht Mose gab euch dieses Brot, sondern mein Vater im Himmel.  Und dieser gibt auch das wahre Brot, das den Himmel beinhaltet. Sein Brot gibt der Welt, den Menschen, das Leben.

 

Dieses wahre Brot wollen sie nun haben, immer zur Verfügung haben.  Da wird Jesus nun deutlich: „ICH BIN das Brot des LEBENS. Wer an mich glaubt, wird nie mehr hungern und Durst haben“. Glauben, Vertrauen, mit Jesus gehen ist weit mehr als Zeichen oder einfach satt geworden sein.

 

„Herr Jesus Christus, wie schwer fällt es uns Menschen, Dir wirklich zu vertrauen, an Dich zu glauben, nicht nur mit dem Kopf und Gedanken oder Gebeten, sondern mit unserem ganzen Wesen und Sein. Hilf du uns, lass uns Dir mehr und mehr vertrauen.“