28.5.2019- -C-I- -6.O.W.-2.- -BITT-TAG-Germanus-Ruthard-Erwin-Wilhelm v Aquitanien- -(Apg.16,22-34/138/Joh.16,5-11)

Die Abschiedsreden Jesu spitzen sich zu, Sein Weggang steht bevor. Doch Jesu Weggehen zum Vater kündet ein Kommen an: die Gegenwart des Heiligen Geistes. Jesus geht zum Vater, das soll nicht Trauer auslösen, sondern Freude, Zuversicht und Vertrauen, denn vom Vater ist Er ja ausgegangen und an unsere Seite getreten. Dazu kommt zu uns Gottes Geist, der in uns wohnen und wirken will. Im Licht des Geistes wird offenbar, woran sich die Welt hält, die Jesus ablehnt: ihre Sünde ist, dass sie nicht an Jesus glauben, Ihm nicht vertrauen. Die Gerechtigkeit besteht darin, dass der Sohn zum Vater geht und das Gericht bewirkt, dass der Herrscher dieser Welt gerichtet wird.

 

„Herr Jesus Christus, in Deinem Geist gewinnen wir Deine Gegenwart unter uns und in uns neu. Wenn Du zum Vater zurückkehrst, von dem du ausgegangen bist, dann verlieren wir Deine sichtbare Gegenwart, wir finden sie neu in der Kraft Deines Geistes. Da ist uns Gewinn zugesagt für den wir von Herzen danken.“