1.6.2019- -C-I- -6.O.W.-2-Pfingstnovene-Justin-Simeon v Trier- -(Apg.18,23-28/47/Joh.16,23-28)

Jesus ruft Seine Jünger gegen Ende Seiner Abschiedsreden vorrangig zum Gebet auf. Mit Ihm, dem Herrn, zum Vater im Himmel beten und alles anvertrauen, das wir für Kirche und Welt wünschen. „Im Namen Jesu bitten“, darauf kommt es an. Wie in jeder Oration der Liturgie, sich an den Vater wenden „durch Christus, unsern Herrn“. Diese Haltung führt zur Freude, zu einer vollkommenen Freude. Nach Jesu Passion und Auferstehung wird das deutlich werden: wenn der Herr Jesus wieder ganz beim Vater ist, dann wird diese enge Verbundenheit des dreifaltig liebenden Gottes offenbar.

 

Der Heilige Geist, den wir in diesen Tagen besonders bitten, wird dann Sein Werk tun und es vollenden.

 

„Herr Jesus Christus, der Weg mit Dir ist anspruchsvoll, doch nicht zu schwierig. Es liegt an uns, an mir, Dir mehr zu vertrauen, als den eigenen Kräften und Leistungen, und sich nicht abbringen zu lassen von diesem Grundvertrauen. Herr, danke, dass du immer für uns da bist“.