22.6.2019- -C-I-11.W.-3- -Paulinus-John Fisher u Thomas Morus-Albin v Rom-Eberhard- -(2.Kor.12,1-10/34/Mt.6,24-34)

Sorgen, sich sorgen, sich Sorgen machen, das gehört wohl zu unserem Menschsein. Es gibt so viele verschiedene Sorgen, die wir aufzählen. Jesus rät den Jüngern, sich nicht um das Leben zu sorgen, d.h. essen, trinken, Kleidung. Als Beispiel gibt Er die Vögel und die Blumen, die ohne Sorgen wachsen und gedeihen, weil der Vater im Himmel um sie sorgt. So ist der Herr auch in Sorge um uns und unser Leben.

 

Das bedeutet nicht, die Hände in den Schoss legen und die Gedanken und Planungen ausschalten, aber ein Vertrauen in Den, der uns in allem nahe ist. Es gilt also, die Prioritäten recht zu setzen: zuerst und fundamental Gott und dann alle und alles unter Seinem väterlichen Blick. Sorge tragen ja, aber nicht ängstlich, sondern voller Vertrauen.

 

„Herr Jesus Christus, wenn wir die Not in der Menschheit weltweit sehen und zugleich erkennen, wie verwöhnt und versorgt wir hier alle sind, dann werden wir bewusster entscheiden und leben. Hilf uns, Herr, zum rechten einteilen unserer Sorgen, mit dem Blick a uf Dich und auf die Mitmenschen, denen es nicht zu gut geht, wie uns.“