26.6.2019-C-I- -12.W.4- -Anthelm- -(Gen.15,1-12.17-18/105/Mt.7,15-20)

Rechte und falsche Propheten gab es zu allen Zeiten und gibt es auch heute. Propheten sagen etwas aus, das sie selbst übersteigt, das ihnen eingegeben ist. Für uns sind sie von Gott angesprochen und von Ihm gesandt, andere zu lehren, zu warnen, zu trösten, aufzurichten, zur Umkehr zu führen…

 

Falsche Propheten schmeicheln sich ein, wollen dem Volk gefallen, wollen von ihnen profitieren und denken oft nur an sich, nicht an die Menschen. Jesus nennt sie : äußerlich wie Schafe, innen aber wie reißende Wölfe. Nur an den Früchten kann man sie erkennen, die guten und die schlechten.

 

Propheten müssen nicht unbedingt einzelne Menschen sein, es kann auch eine Bewegung sein, wie z.B. die Jugend als Einsatz für die Zukunft des Planeten und das Klima, oder für die Flüchtlinge oder für das Leben, die Schöpfung.

 

Schauen wir immer auf die Früchte, die nachhaltige Wirkung, die befreiende und frohmachende Wirkung.

 

„Herr Jesus Christus, Dir wollen wir folgen, denn Dein Wort und Dein Wirken sind immer heilend, aufbauend, befreiend, frohmachend. Wer Dir sein Leben weiht und Dein Wort verkündet, nicht nach dem Ohr der Hörer fragt oder sich selbst bedienen will, dem dürfen wir trauen.“