18.8.2019- -C-I- -20.Woche- -4- -Helene-Claudia- -(Jer.38,4-10/40/Hebr.12,1-4/Lk.49-53)

 

 

Der arme Prophet Jeremia- er hat sich das Amt des Propheten nicht ausgesucht, Gott hat ihn dazu berufen, trotz aller Bedenken der jungen Mannes. Nun steht er wieder da: muss eine anklagende Botschaft  dem König bringen und wird prompt festgesetzt, in eine Zisterne geworfen und muss ausharren, bis man ihn herauszieht. Das hat er nun von seiner Berufung durch Gott.

 

Wer von Gott spricht, wer für Gott spricht, wer Gottes Sprecher wird, dem kann was blühen…. Damals und heute

 

Jesus spricht von einem inneren Feuer, das in Ihm brennt und das Er auf die Erde bringen will, eine liebe die Glut ist für Gott und den Menschen; Jesus möchte dieses Feuer ausbreiten, andere davon anstecken und ergriffen sein lassen… doch Er tut sich schwer, …damals und heute.

 

Jene, die sich anstecken und begeistern lassen und mit Ihm gehen, erleben ähnliche Situation, bis in den Familien- und Freundeskreis hinein. Jesus will eine Gemeinschaft, doch es entstehen Trennungen, Spannungen, ja Spaltungen. Soll Jesus „Wasser in den Wein Seiner göttlichen Botschaft schütten?“ Nein, im Gegenteil, für jene, die bereit sind, verwandelt Er Wasser in sehr guten Wein in Überfülle. Aber der schmeckt auch nicht jedem Menschen, lieber das bisherige fade Wasser. Na denn!

 

Herr Jesus Christus, ich kann dich gut verstehen, auch mir geht manchmal die Geduld aus, wenn das Feuer der LIEBE nicht zünden will, wenn Religion eine äußerliche Verzierung für Lebensetappen oder Ereignisse sein soll, aber keine Freundschaft und Lebensgemeinschaft mit Dir. Erhalte Du etwas von Deinem Feuer in mir lebendig und schenke mir verständnisvolle Geduld mit jenen, die noch bei „Aufwachen“ sind.