31.8.2019- -C-I- -1.W. - -1- -Maria Mittlerin-Paulinus v Trier(1.Thess.4,9-11/98/Mt.25,14-30)

 

 

Wir beenden den Marienmonat August mit einem Blick auf Maria, als Mittlerin der Ganden Gottes. Dieses Fest hat der damalige Erzbischof von Brüssel Mercier eingeführt und wird eigentlich nur in Belgien begangen. Es ist ein besonderes Talent, das Maria von Gott erhalten hat.

 

Talente, so beschreibt es das Gleichnis Jesus, sind dazu gegeben, eingesetzt, gebraucht zu werden. Welche und wie viele jeder Mensch erhält ist nicht entscheidend, sondern was jeder damit dann auch macht. Risikobereit, tatkräftig, mutig. Und die Talente mehren sich und bringen Frucht. Wer aber sein Talent verbirgt, vergräbt, es ängstlich versteckt um es vor jeder Veränderung oder dem Stehlen zu schützen, der verliert es eigentlich.

 

Keine Angst vor dem Wirken mit den Talenten, keine Angst vor dem Herrn, der sie uns anvertraut, das möchte Jesus uns ans Herz legen. „Frucht bringen“ ist ein Zeichen der Gottesherrschaft. Gegebene Liebe kommt an und wirkt weiter.

 

„Herr Jesus, ein Talent ist unser Leben, ein Talent ist unser Glaube, ein Talent ist unsere Hoffnung, ein Talent ist unsere Liebe. Du hast uns dies anvertraut, Herr, in tiefem Vertrauen in uns und in das Talent. Hilf uns, dieses Vertrauen in Dich und in unser Talent zu setzen, und zuzulassen, dass es Frucht bringen kann. Dann werden wir nicht mit leeren Händen vor Dir stehen, wenn Du uns begegnest.“