3.9.2019- -C-I- -22.W.- -2- -Gregor d Große-Sophia v Minden- -(1.Thess.5,1-6.9-11/27/Lk.4,31-37)

Jesu Wirkungsfeld ist meist die Stadt Kafarnaum. Dort lehrt Er. Am Sabbat auch in der Synagoge des Ortes. Seine Art zu lehren beeindruckt die Menschen, sie waren „sehr betroffen“. Sie spüren Seine Vollmacht, die von Gott kommen muss, nicht von Menschen. Bei den Zuhörern gibt es aber auch Menschen, die vom Geist des Widerspruchs erfüllt sind, ja besessen sind. Dieser Geist spürt zwar die Richtigkeit der Aussagen Jesu, will sie für sich aber nicht hören und nicht anwenden. Jesus kennen und Ihn dennoch ablehnen, wie kommt das? Ist das nur der „böse Geist, der Dämon“, in ihm? Ist es vielleicht die Erkenntnis dessen, das ich tun sollte, aber nicht tun will?

 

Jesus fordert ihn auf zu schweigen, es ist ein Befehl „schweig und verlass ihn“! Dies geschieht jedoch nicht ohne Kampf, der Widergeist gibt nicht so schnell auf. Schließlich lässt er den Mann frei. Jesu Wort ist nicht nur eine Rede, sondern ein Handeln, eine Tat, die wirkt.

 

„Herr Jesus, sind wir noch von Deinem Wort betroffen, getroffen? Wir hören es seit Kindertagen, immer wieder. So viele Worte kennen wir und können sie nacherzählen; doch, Hand aufs Herz, welches Wort hat uns schon so getroffen, dass wir es tun mussten? Sei, bitte, nicht zu streng mit uns, mit mir!“