7.9.2019- -C-I- -22.W.2- -Judith- Otto- Regina v Burgund- Dietrich v Metz- -(Kol.1,21-23/54/Lk.6,1-5)

 

 

Gesetz ist Gesetz, so denken und handeln manche in den verschiedensten Bereichen des Lebens, und sie dulden keine Form von Ausnahme. So kann es auch in der Ausübung der Religion und der Umgang mit Geboten und Gesetzen sein: keine Nachsicht, keine Ausnahme. Hat Gott die Gebote und Gesetze auf diese Art gesehen und angewandt? Nein: bei aller Ehrfurcht vor dem Gesetz, hat Er den tieferen Sinn der Gebote gesucht. Sie sollen dem Menschen helfen, die Freiheit der Gotteskindschaft zu schützen, aber nicht unbedingt wortwörtlich einzuhalten. Wie kann ich, wie können wir als Kinder des Vaters im Himmel leben, in Verbundenheit und in Freiheit. Denn der „Menschensohn ist Herr über den Sabbat“, nicht nur damals in den Feldern Israels, sondern jederzeit auch heute.

 

„Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters im Himmel, in Dir sind wir in die „Sohnschaft aufgenommen“, mit Dir dürfen wir an der Freiheit der Kinder Gottes."