24.9.2019- -C-I- -1.- -24.W.- -Rupert u Virgil-Gerhard v Cdanad-Hermann v Reichenau-(Esra 6,7-8.12.14-20/122/Lk.8,19-21)

 

 

Wie schwer scheint doch das Hören. Nicht nur wegen der Ohren, sondern wegen der Aufmerksamkeit, zuhören zu wollen. Bei Gott und in der Beziehung zu Ihm ist das Hören die Grundlage.

 

Viele Menschen sind um Jesus versammelt, um Ihn zu hören. Dann kommt die Mutter mit Verwandten, um Jesus zu sprechen. Man berichtet es Jesus. Dann spricht Er ein mehrdeutiges Wort: „meine Mutter und meine Brüder sind jene, die das Wort Gottes hören und danach handeln“. Ist das eine Abfuhr und Kritik an Mutter und Brüder? Einerseits ja, andererseits gibt es wohl niemand, der so sehr auf Gott und Jesus hört wie Maria.

 

Und wir hören wir dieses Wort? Trifft es uns, mich?

 

„Herr Jesus Christus, mit vielen Deiner Worte sind wir seit Kindertagen vertraut, wir hören sie immer wieder. Doch höre ich auch zu, Höre ich auf Dich so, dass Dein Wort mich verwandelt und im Handeln prägt? Höre nicht auf, mich anzusprechen, und öffne mir jeden Morgen das Ohr-und das Herz- damit ich hören lerne, wie ein Jünger.“