29.9.2019- -C-I- -26.Woche- -2.- -Erzengel Michael-Gabriel-Rafael- -Konrad- -(Amos 6,1-.4-7/146/1.Tim.6,11-16/Lk.16,19-31)

 

 

Welch ein Geschenk ist doch der Reichtum (nicht nur als Geld, sondern in allen Lebensmöglichkeiten) und welche ein Hindernis kann er sein, blind machen. Jesus lässt uns dies in einem Gleichnis erkennen: der reiche Mann genügt sich selbst, braucht keine anderen und keinen Gott- der arme Lazarus ist ganz auf andere angewiesen, sogar auf Hunde, vertraut jedoch in allem auf Gott. Sein Vertrauen erweist sich als richtig, denn Gott nimmt ihn ganz zu sich. Der Reiche erkennt erst, als es zu spät ist, dass er gerne des Lazarus Hilfe nötig hätte, aber es ist zu spät- verpasste Chancen.

 

Gott, der Herr, lässt uns auf Erden die ganze Freiheit: woran binden wir uns? An wen halten wir uns?

 

Herr Jesus Christus, Deine Gleichnisse führen uns krass und deutlich vor Augen, was auf dem Spiel steht: unser wahres Leben und die Ewigkeit. Beides hat mit dem „Hier und Jetzt“ zu tun. Hilf uns sehen, was doch „vor unserer Tür geschieht“ und tun, was zu tun uns möglich ist. Das Unmögliche machst dann Du.“