5.10.2019- -C-I- -26.W.- -2- -Meinolf- Attila- -Weltmissionsmonat-(Bar.4,5-12.27-29/69/Lk.10,17-24)

Wenn es um Mission geht, dann ist Aussendung gemeint: die Frohe Botschaft soll bekannt gemacht werden, nicht um Menschen zu rekrutieren, sondern um allen wenigstens bekannt zu machen, was wir glauben. Mission ruft auch immer wieder die Boten zurück, zum Ursprung, zur Quelle, zu Jesus. Sie können berichten, ausruhen und neue Kraft erhalten. Jesus freut sich mit den Jüngern über die Wirkung ihrer Sendung. Und doch dämpft Jesus diese Freude ein wenig, indem Er nicht die Stärke der Boten herausstreicht, sondern die Gnade Gottes, die solches wirken kann. Jesus preist in einem Gebet die weise Art Gottes, der nicht den Superklugen und Starken, sondern den Kleinen und  Demütigen das Herz öffnen kann. Jesus preist die Jünger selig, denn sie sehen, was viele wichtige Leute schon sehen wollten, aber nicht erkannt haben.

 

„Herr Jesus, nach dem Fest des hl. Franziskus, passt der Evangelientext genau zu diesem Boten der Frohen Botschaft; ein ähnlicher Text war ja auch in der Messe von gestern. Wer ohne zu feste Vorstellungen mit Deiner Botschaft zu den Menschen geht und sich ihren Wunden zuwendet, wird schon die Art und Weise finden, wie die Botschaft auszurichten ist. Danke, Herr, für die Einfachheit, Deiner Frohen Botschaft.“