28.11.2019- -C-I- -34.W.- -2- -Berta v Bingen-Gunther v Melk- -(Dan.6,12-28/Dan3,68/Lk.21,20-28)

 

 

Alles vergeht, alles läuft (panta rei) unaufhörlich weiter. Nur die Liebe und das Geliebte bleibt. Und es gibt immer auch zerstörerische Kräfte, die lieblos alle Liebe zerschlagen wollen. In uns Menschen, doch auch von außen, dringen sie auf den Kern des Menschen ein und versuchen ihn zu entstellen. Sogar der Himmel und himmlische Gaben werden verzerrt dargestellt, ein großes Misstrauen gegen Gott geschürt. Doch die Vollendung liegt in der Wiederkunft des Menschensohnes, des Gottmenschen Jesus Christus. Er kommt mit der Macht der Liebe, die heilt und aufrichtet. So können wir uns, die wir versuchen Ihm zu vertrauen, uns jetzt schon aufrichten und Kraft, Mut und Ausdauer finden, denn in Ihm ist die Erlösung, die Lösung alle Fragen und die Lösung von allen Ängsten, Fesseln und Sünden…. Und vom Tode.

 

„Herr Jesus Christus, das von dir begonnene Werk auf Erden unter uns Menschen ist nicht dem Untergang geweiht, sondern ist der Vollendung verheißen. Diese Sicherheit gibt uns Mut, Zuversicht und dankbare Freude.“