1.12.2019- -A-II-1.Advent- -Charles de Foucauld-Natalie-Bianca-(Jes.2,1-5/122/Röm.13,101-14/Math.24,29-44)

 

 

Ein neues Kirchenjahr beginnt: das Lesejahr A mit dem Evangelium des Matthäus. Es beginnt mit den Wochen des Advent. Eine Zeit der Erwartung, des Wachwerdens, des Wachseins. Und Matthäus in den letzten Kapiteln spricht vom Vergehen des Sichtbaren, des Materiellen, des Irdischen. Eine Welt vergeht, eine Welt kommt. Nun sind wir Menschen gefragt: sind wir wach oder verschlafen wir. Manchmal sind wir hellwach, ohne große Mühe. Manchmal können wir nicht (durch)schlafen und liegen wach. Meist kostet es uns Mühe, wach zu werden und aufzustehen. Manche brauchen auch länger, um wacher zu werden.

 

Ist unser Glaube ein Wachsein für Gott und Seine Zeichen? Ist der Glaube eine Liebe zu Ihm, eine starke Liebe, eine Sehnsucht? Advent, wachsendes Licht an einem grünen Kranz mitten in der dunklen Zeit. Advent: eine Zeit, nach innen zu gehen, sich nicht ablenken zu lassen, sich leiten und führen zu lassen . „Seid also wachsam“ ruft der Herr uns zu und rufen wir einander zu.

 

„Herr Jesus, wir feiern Dein kommen, damals und heute und einst in der Fülle. Wir richten unsere „Antennen aus, die Sensoren, die Fühlgeräte“ für Dich und Deine neue Welt mitten in der alten Welt schon. Herr, wir danken Dir für das neue Jahr mit der Kirchengemeinde und mit Dir.“