19.12.2019- -A-II- -3.Advent-O_Antiphonen- -Urban V.- -(Ri.13,2-7.24-025/71/Lk.15-25)

 

 

Nach der Verkündigung an Josef nun diese Verkündigung an Zacharias. Josef glaubte und tat, was gefragt wurde, Zacharias zweifelt und bleibt stumm. Von Elisabeth ist nur indirekt die Rede. Doch sie wird schwanger, auch wenn ihr Mann noch zweifelt.

 

Gottes Wort ist nicht immer klar und deutlich, nicht immer gleich verstehbar, zumal das Leben so ganz anders aussieht. Doch gilt das Wort, es wird- wie die Saat- einmal aufgehen und erfüllt werden. Da wird dann auch Zacharias staunen und glauben.

 

„O Wurzel Jesse, gesetzt zum Zeichen für die Völker. Vor dir verstummen die Mächtigen, dich rufen die Völker. Komm, o Herr, und erlöse uns, zögere nicht länger“.

 

„Herr Jesus, Dein Weg in diese Welt, als Mensch unter Menschen, brauchte die freie und vertrauensvolle Zustimmung von Menschen. Das hat lange gedauert bis Menschen dazu bereit waren. Alle Hindernisse konnten überwunden werden und Dein Kommen zu uns steht kurz bevor. Wir danken allen, die trotz der inneren und äußeren Widerstände ihr uneingeschränktes JA sagen konnten.“