22.12.2019- -A-II- -4.Advent- -4- -Jutta- Marian- -O_Antiphon- -(Jes;7,10-14/24/RÖm.1,1-7/Mt.1,18-24)

 

 

„Ein Mann ein Wort“, so hieß es früher. Von Joseph kennen wir kein Wort, die Bibel berichtet zumindest nicht davon. Aber Taten kennen wir von ihm, entscheidende Eingriffe, um das Leben Marias und der Lebens des Kindes Jesu zu schützen. Er, der nicht der leibliche Vater von Jesus ist, wird ihm Vater, Erzieher, Vorbild, Bild von Gottes, dem Vater. Joseph setzt sich mit Gott und Seinem Wort auseinander: er kennt einerseits die Gesetze seiner Religion und die Gepflogenheiten seiner Zeit, er ist aber auch bereit, Neues zu wagen und sich selbst in Gefahr zu bringen, um die ihm Anvertrauten zu behüten. „Ein Mann, ein Tun, gerecht vor Gott und den Menschen.“

 

„O König der Völker, den sie alle ersehnen. Du Eckstein, der das Getrennte eint. Komm, o Herr, und befreie den Menschen, den du aus Erde geschaffen“.

 

„Herr Jesus, mit dir danken wir Josef, der sich ganz auf Dich eingelassen hat, weil Er die Wege Gottes annahm, auch wenn er sie nicht verstand. Er gab Dir den Namen, ganz außer der Reihe, JESUS, d.h. „Gott rettet“. Er hörte und gehorchte, er tat, was zu tun war. „