24.12.2019- -A-II- -HELIGABEND- -Adam und Eva-Hanno von Worms- -(2.Sam.3.7,1-5.8-12.14.16/89/Lk.1,67-79)

 

 

Zacharias hatte zuerst nicht glauben können, was der Engel ihm angekündigt hatte: die Geburt eines Kindes, noch in seinem Alter. Daher musste er schweigen lernen-lange neun Monate lang. Als nun der Tag der Geburt gekommen war und das Kin d einen Namen erhalten sollte, wurde die Tradition angeführt: wie der Vater soll er heißen. Elisabeth jedoch bleibt beim Namen, den der Engel genannt hatte, Johannes „Gott ist gnädig“. Auch der Vater wird gefragt und er schreibt den Namen Johannes. In diesem Augenblick öffnet sich der Mund und er kann wieder reden. Sofort lobt er Gott und formuliert seinen Lobgesang, den Benedictus des Stundengebetes. Darin spricht er den Kleinen an: „und du Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen, denn du wirst dem Herrn vorangehen, und Ihm den Weg bereiten.“

 

„Herr Jesus Christus, einige Monate vor Deiner Geburt wurde Johannes zur Welt gebracht, Dein Verwandter und vor allem Dein Wegbereiter. Wie stolz müssen die Eltern gewesen sein und zugleich berührt von seiner Bestimmung. Wie müssen sie auf den Kleinen gewartet haben, den Maria zur Welt bringen soll. Einen menschliche Gesichte, eine Gottesgeschichte mit uns Menschen und für uns Menschen. Wir halten inne, staunen und danken. Nun wird alles neu und ganz anders, mitten im Alltag.“