30.12.2019- -A-II- -Weihnachtsoktav- -Felix-Richard v Amsberg- -(1.Joh.2,12-17/96/Lk.2,36-40)

 

 

Zwei betagte Menschen, Simeon und Hanna, begegnen der jungen Familie, die ihr Kind im Tempel von Jerusalem darbringen will. Hannah ist eine hochbetagte Witwe, die schon lange allein lebt. Ihre Lebenstage verbringt sie bei Gott, im Tempel, im Gebet und mit Fasten. Ihre Erwartung und Sehnsucht geht auf den Messias hin, der angekündigt ist, dessen Kommen sie erwartet.  In dem Kind von Maria und Josef erkennt sie, genau wie Simeon, den Erlöser und Retter. Sie preist Gott und spricht zu allen über dieses Kind.

 

Neben den Hirten und Sterndeutern, die zum Stall in Betlehem kamen sind dann doch einige Menschen in Jerusalem und sogar im Tempel offen für Ihn, den Gott gesandt hat. Doch auch sie sind irgendwie Außenseiter im Vergleich zu vielen anderen, die an dem Geschehen achtlos vorbeigehen.

 

„Herr Jesus Christus, unter allen Menschen überall findest du Personen, die dich erkennen, die Dich suchen und finden. Zu allen Zeiten, auch heute, bist Du zugleich vielen fremd und anderen doch sehr vertraut. Danke Herr für Deine diskrete Gegenwart.“