31.12.2019- -A-II- -Weihnachtsoktav-Silvester I.-Kolumba-Melanie-Katharina Labouré- -(1.Joh.2,18-21/96/Joh.1,1-18)

 

 

Das letzte Blatt am Kalender, schon wieder ein Jahr vorüber, Lebenszeit verlebt. Und Bilanzen und Rückblicke aller Art in den Medien und Berichten. Welche ist denn meine ganz persönliche Bilanz, mein Jahresrückblick, die frohen und die schwierigen Ereignisse?

 

Vergessen wir nicht: jeden Morgen sind wir aufgewacht. Jede Sekunde, Tag und Nacht, konnten wir atmen, floss Blut durch unsere Organe, schlug das Herz usw. jeden Tag konnten wir denken, reden, Entscheidungen treffen oder meiden, konnten wir beten und lieben.

 

Allezeit war der Gott der Liebe um uns, in uns, ob wir es merkten oder nicht, bejahten oder anzweifelten. Nie ließ Er uns allein, Seine Gegenwart gab und Kraft, Zuversicht, Mut und Hoffnung.  365 Tage und Nächte lang, 19 Jahre seit dem Jahrtausendwechsel 2000.

 

Vieles fällt uns wieder ein, manches bleibt vergessen. Doch: leben duften und konnten wir…., konnte ich.

 

Und das neue Jahr, das anbrechende Jahrzehnt? Es wird ähnlich und ganz anders. Wir dürfen vertrauen, und all die Sorgen um die Zukunft, um Gesundheit, Partnerschaft, Familie, Job und Einsätze sind schon gehalten und geborgen in den besten Händen, die wir kennen. Darauf bauen wir.

 

„Herr Jesus Christus, in die Weihnachtsfreude fällt die Nachdenklichkeit über das Vergehen der Zeit, das Vorwärtsgehen des Lebens. Seit Deiner Menschwerdung steht vor unserem Leben, vor allem Leben, vor der Weltzeit ein PLUS +. Hier finden wir Halt, Sinn, Mut, Vertrauen und Freude. Danke Herr, für Dein großes Geschenk und für alle Geschenke, die uns die Mitmenschen sind, die uns begleiten, bejahen und lieben.“