2.1.2020- -A-II- -Weihnachtszeit- -Basilius-Gregor-Dietmar-Gebetstag für Berufungen- -(1.Joh.2,22-28/98/Joh.1,19-28)

 

 

Die Liturgie hat die Texte aus den Kindheitsevangelien ausgeschöpft, nun kehren wir zu weiteren Texten der Deutung zurück. Wer ist dieser Jesus? Wer ist dieser Johannes, der am Jordan tauft?  Fragen an den Glauben und durch den Glauben stellen sich den Menschen  damals, wie heute- und Menschen stellen Fragen, damals und heute.

 

Johannes sagt von sich „ich bin die Stimme“. Die Stimme braucht das Wort. Dieses Wort ist der Herr, den er ankündigt. Die Stimme spricht in der Wüste, als einerseits in einer schwierigen Situation, andererseits als ein Ort der Stille, wo dann nichts ablenken kann. Die Stimme ruft: „bereitet den Weg für den Herrn, für das Wort.“ Diese Aufgabe, Stimme zu sein, haben wir als Kirche, als Christen, heute auch.

 

„Herr Jesus Christus, Ewiges Wort des Vaters im Himmel, jetzt an uns gerichtet, Mensch geworden unter uns. Du wirst verkündet überall in der Welt. Lass uns höre, was du sagst.“