16.1.2020-A-II- -1.W.- -1- -Marzellus-Tillo-Theobald v Geisling-(1.Sam.4,1-11/44/Mk.1,40-45)

Es gibt Gebet, die wie Forderungen oder gar Erpressungen aussehen, und es gibt Gebet, die sich demütig dem Herrn anvertrauen „wenn Du willst“-„ Dein Wille geschehe“- „nicht wie ich will, sondern wie Du willst“. Was uns hier begegnet in der Bitte des Aussätzigen, das fragt nach unseren Gebeten (Inhalt und £Form). Auch möchte der Text uns ans Herz legen, dass Gott, der Herr, immer das Leben will, das heile Leben, das geheilte Leben. Nichts lässt den Herrn zurückschrecken, Er berührt den Menschen, dort wo die Wunde ist. Jesu Ruf verbeitet sich, Er kann nicht mehr unerkannt leben. Doch Jesus sucht die Stille und Einsamkeit, fernab von der lärmenden Menge.

 

„Herr Jesus Christus, dir dürfen wir vertrauen, uns Dir anvertrauen. Ohne Druck auszuüben, dürfen wir Dir alle unsere Bitten ans Herz legen, doch stets in der Haltung „wenn Du willst-wie Du willst“. Darin bleiben wir Schüler, und wollen es lernen.“