24.1.2020-A-II- -2.W.-2-Franz v Sales-Vera v Clermont-Arno v Salzburg- -Gebetswoche für die Einheit der Christen- -(1.Sam.24,3-21/57/Mk.3,13-19)

Es geht Gott um die Menge, um alle, doch nicht als Masse, sondern als einzeln Angesprochene. Er zieht sich auf einen Berg zum Gebet zurück. Aus dem Gebet heraus ruft Er jene, die Er erwählt hat. Er ruft sie zu sich, sie kommen zu ihm. 12 erwählt Er, „um sie bei sich zu haben und dann aussenden will“. „Bei Jesus sein“ und „ausgesandt werden, darin besteht die Erwählung und die Sendung. Sie sollen gehen und predigen, sie werden mit Jesus vollmacht ausgestattet, Dämonen austreiben. Diese Zwölf sind mit Namen genannt, manche erhalten einen Zusatz neuen Namen von Jesus.

 

Wir, die Getauften, sind keine Apostel. Wir haben jedoch durch die Berufung in der Taufe Anteil an der Sendung der Apostel, der apostolischen Kirche. Wir sind nicht nur Konsumenten, Zuschauer, Beschenkte; wir sind auch Gesandte, Mittragende. Das wollen wir froh bedenken und uns der Verantwortung würdig erweisen.

 

„Herr Jesus, mit allen, die Du persönlich rufst und die Du erwählst bei dir zu sein und von Dir gesandt zu werden, loben und preisen wir dich. In dieser Woche der Gebet um Einheit unter Christen und christlichen Kirchen, sehen wir hier über Konfessionsgrenzen hinweg: Männer und Frauen, Kinder und Jugendliche sind dabei. Hilf ihnen, dich zu hören; hilf uns, ihnen gute Wegbegleiter zu sein.“