8.2.2020-A-II- -4.W.-4-Hieronymus Ämiliani-Josefine Bakhita-(1.Kön.3,4-13/119/Mk.6,30-34)

Die Apostel gehen hinaus zu den Menschen und kommen zu Jesus zurück. Sie berichten, erzählen, verkünden. Jesus lässt sie zur Ruhe kommen, ehe sie wieder hinausziehen. Doch die ruhe währt nicht lange, denn die Menschen suchen Jesus und Seine Begleiter. Jesus sieht diese Menschenmenge und erkennt ihre Not; sie sind wie „Schafe, die keinen Hirten haben“, aber den Guten Hirten suchen. Jesus lehrt sie lange, denn durch das Wort kann Er sie aufrichten, stärken und ausrüsten.

Heute feiert die Kirche die erste Ordensfrau mit dunkler Hautfarbe. Das Leben dieser Josefine Bakhita, mit ihrem Dienst als Sklavin hin zu einer freien Frau, die den christlichen Glauben kennen lernt. Sie wird getauft und schließt sich einem Orden an. Ein spannender, nicht leichter Weg; ein Weg mit Christus und mit Ihm in die Freiheit.

 

„Herr Jesus Christus, Du siehst, was uns Menschen bewegt. Du siehst die Menge und jede und jeden Einzelnen. Dich geht es an, Du leidest mit. Danke Herr. Du bist der Gute Hirt. Wir sind gerne mit Dir.“