14.2.2020- -A-II- -5.W.-1-Cyrill und Methodius- -Valentin v Terni- -(Apg.13,46-49/117/Lk.10,1-9)

Jesus sendet 72 Jünger aus, je zwei zu zwei. Sie sollen dorthin gehen, wo Er hinkommen möchte, also eine Vorbereitungsdienst vollziehen. Er sendet sie, weil die Ernte groß ist und es dazu wenig Arbeiter gibt, damals und auch heute. Es ist eine riskante Mission, denn Absicherungen gibt es keine: „geht wie Schafe mitten unter die Wölfe“. Mit leichtem Gepäck sollen sie gehen, nur mit der Botschaft und der Haltung des Friedens. Denn nur Güte, Zurückhaltung und Friedenshaltung können die Herzen öffnen und die Kranken heilen.

Die beiden Brüder Cyrill und Methodius sind gemeinsam als Apostel der Slawen bekannt geworden. Sie brachten die slawische Sprache in die Liturgie ein. Sie konnten es in Rom durchsetzen, und doch die Einheit bewahren. Die lateinische Seite und die slawische sind die beiden Lungenflügel des christlichen Glaubens. Beide Heilige wurden zu Schutzpatronen Europas ernannt.

„Herr Jesus Christus, Du bringst eine Weite und Offenheit in die Verkündigung ein, die sich auf alle Völker mit ihren Eigenarten ausdehnt. Ob die Größe Deines Mutes nicht auch für heute ein gute Richtung anzeigen möchte, wo doch oft zu viel Rücksicht und Angst eine nötige Entwicklung hemmt. Wir sehen manches Mal nicht mehr durch. Hilf Du Deiner Kirche, Deine Wege zu gehen und nicht zu sehr um sich selbst zu kreisen.“