15.2.2020- -A-II- -5.W.-1- -Sigfrid v Schweden-Drutmar v Corvey-Claude de la Colombiere-6.Erscheinung in Banneux 1933-(1.Kôn.12,26-32;13,33-34/106/Mk.8,1-10)

Wir leben in einer unsicheren Zeit, nichts scheint sicher zu bleiben, alles bewegt sich. Auch der Glaube und die Kirchengemeinschaft bleiben nicht verschont. Worauf bauen? Welche Zukunft steht uns bevor? Und doch kommen immer noch viele Menschen wegen des Glaubens zusammen: sie suchen einen Halt, eine Orientierung bei Jesus, damals und heute. Manche haben immer noch den Eindruck, sie würden zum Glauben gedrängt und vieles würde ihnen abverlangt, das ihnen nicht gefallen kann. Doch wer sich bewegt, kommt und sich öffnet darf feststellen, dass Jesus, der Herr Mit-Leidet mit den Sorgen und Hoffnungen, die Menschen in sich tragen, vor Ihn bringen. Jesus schickt sie nicht ohne Proviant weg. Jesus fragt die Jünger, was sie selbst haben. Nur sieben, sagen sie. Über die spricht Er den Segen, und die Jünger teilen dann aus, unter Jesu Segen. „Die Leute aßen und alle wurden satt“. Sogar sieben Körbe mit Resten wurden gefüllt. Ja, es ist immer noch etwas da, jeden Tag, für alle.

„Herr Jesus, stärke uns im Vertrauen auf dich. Lass uns nicht nur auf uns schauen und auf unsere Kräfte und Möglichkeiten. Sie sind oft so schwach und klein. Du segnest sie und lässt sie dann zu den Menschen fließen. Tun wir, was uns möglich ist, du wirst es vollenden und begleiten.“