19.2.2020- -A-II- -6.W.-2-Irmgard v Aspel-Hadwig v Cappenberg-Bonifatius v Lausanne-(Jak.1,19-27/15/Mk.8,22-26)

Blind ist jemand, der nicht sieht, der nicht erkennt, keinen Durchblick hat. Er muss sich oft anderen anvertrauen und vorsichtig mitgehen oder sich am Weg abtasten. Jesus sieht ihn und erkennt seine Not. Nun führt Er ihn aus dem Dorf hinaus, von der Menge weg. Er nimmt ein ganz natürliches Heilmittel, etwas Speichel, bestreicht die Augen und legt ihm die segnenden Hände auf.  Dann sieht der Mann schon etwas, doch undeutlich, er muss raten, was er sieht. Jesus wiederholt den Segen und der Mann sieht ganz deutlich.  Jesus schickt den Geheilten weg, aber nicht sofort ins Dorf, zu den Menschen, die daraus eine Sensation machen würde. Ein Wunder braucht Diskretion.

„Herr Jesus Christus, wir haben gesunden Augen und Ohren, und sind doch oft wie blind und taub, verschlossen oder uneinsichtig. Du rührst uns an, beruhigst uns und führst uns zu uns selbst, in die Stille. Dort ist eine Wandlung möglich, wenn wir es wünschen und zulassen. Anke, Du Licht der Welt.“