17.3.2020- -A-II- -3.F.W.- -3- -Patrick-Gertrud-(Dan.3,25.34+-43/25/Mt.18,21-35)

In diesen schwierigen, sehr komplexen Zeiten, wird Solidarität einerseits kleingeschrieben, andererseits finden wir sie bei vielen Menschen, die sich für andere einsetzen, meist über ihre Kräfte hinaus.

Das gilt auch für Nachsicht und echte Vergebung, die nicht nachträgt, sondern oft, immer wieder versucht. Wie oft? 7 Mal? Siebenundsiebzig Mal, sagt Jesus dem Petrus. Denn Gott, der Herr aller Barmherzigkeit vergibt ohne Maß, auch große Schuld--- und da sollen wir kleinlich reagieren und Vergebung verweigern, wie der Mann im Gleichnis. Ja, es ist nicht leicht, über seinen Schatten zu springen. Die sehr spezielle „Fasten-Zeit“ im Augenblick kann uns dazu aufrufen, und auch befähigen, wenn wir es denn wollen.

 

„Herr Jesus Christus, Deine Botschaft ist herausfordernd, ja hart manchmal, doch möchte sie befreien aus der Enge, die uns selbst und andere bindet und lähmt. Deshalb ist Deine Diagnose klar und die Therapie schon schmerzhaft. Nur auf diese Weise ist Heilung möglich, durch Dich, den Erlöser.“