20.3.2020- -A-II-3.F.W.- -3- -Wolfram v Sens-Irmgard v Erstein-Claudia-Beginn des Frühlings- -(Hos.14,2-10/81/Mk.12,28-34)

Die Frage nach dem wichtigsten Gebot verstehen wir, da es 613 Gebote und Verbote gibt. Dabei haben die 10 Gebote Vorrang, doch auch diese fast Jesu in zwei zusammen, di eigentlich nur zwei Seiten einer Medaille sind: Liebe Gott und Liebe den Nächsten wie dich selbst. VOR dieser Aussage steht das wichtige Wort: „Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr“.

HÖRE: das gilt als vorrangig, auch heute; Wollen wir noch hören, können wir noch hören? Hat Gott noch einen Platz in unserem Leben, und welchen? Darf Er mitbestimmen was wir denken reden und tun, oder soll Er nur unsere Entscheidungen absegnen? HÖRE! Gilt das nicht auch in der derzeitigen Krise? Was möchte sie uns sagen? Wozu bewegen? Mal aufzuräumen in unserem Leben-auf viel verzichten, um Wesentliches wieder einzuplanen, Ihm, dem Herrn, mehr Raum zu geben? HÖRE hinein in diese besondere Zeit, wenn du selbst nicht fasten willst, dann verordnet es jetzt die Anzahl der Maßnahmen, die uns auferlegt werden.

Vor allem gilt: LIEBE- selbstlose Liebe (agape). Höre, dass Gott der Einzige ist. Deshalb gilt die Liebe, die Er uns schenkt unsererseits als Antwort IHM UND zugleich dem Nächsten, wie uns selbst.  In allem die Liebe, die nichts und niemanden ausschließt, auch uns selbst nicht. Ein Wagnis, ein Abenteuer. Vielleicht hatten wir es auch ein wenig vergessen oder verharmlost.

 

„Herr Jesus Christus, Menschen beten jetzt zu Dir und bitten um Schutz, Hilfe, Heilung, Trost und Kraft. Alles richtig. Hören sie Dir auch zu? Wollen sie hören, was Du sagst? Die vielen Initiativen zum Angebot von Hilfe und von Solidarität, die jetzt aufbrechen, sind ein Zeichen, dass es auch um uns alle, um jede und jeden geht: vor allem und in allem: lieben. Herr Jesus, nach 2000 Jahren haben wir Deine Botschaft immer noch nicht ganz begriffen und beherzigt. Es ist Zeit, noch ist Zeit.“