21.3.2020- -A-II- -3.F.W.- -3- -Christian v Köln-Emilie Schneider-(Hos.6,1-6/51/Lk.18,9-14)

Wer lebt richtig vor Gott? Der Mensch, der alle Gebote so gut wie möglich einhält, viel betet, fastet…., sich mit anderen vergleicht Und dabei auf andere abfällig herabschaut.? Oder jener, der um seine Schwächen, Fehler und Sünden weiß, und dies einfach demütig vor Gott hinhält, ohne sich mit anderen zu vergleichen?

Jesus spricht dazu in einem Gleichnis: zwei Männer vor Gott, im Tempel. Der eine Mann spricht immer von sich und seinen Leistungen, dabei hat er abfällig Bemerkungen zu einem anderen Menschen, der ganz hinten steht und sich demütig und zerknirscht vor Gott stellt und nur um Gnade und Barmherzigkeit bittet.

Wie urteilen wir innerlich oder laut über uns selbst, über andere, jetzt gerade in dieser alle betreffenden Krise?

„Herr Jesus Christus, sicher dürfen wir dankbar und stolz sein über unsere Fähigkeiten, unsere Leistungen, unsere Glaubenserfahrungen und Glaubensschritte, jedoch ohne Überheblichkeit und schon gar nicht in Verachtung andrer, die dann einem Urteil unterworfen werden, das uns nicht, nur Dir zusteht. Herr und Bruder, hilf uns in diesen schwierigen Zeiten und der österlichen Bußzeit innerlich lauter und frei zu werden, ganz frei und offen für Dich.“