28.3.2020-A-II-.4.F.W.- -4- -Guntram-Gundelind-Wilhelm-Ingbert-(Jer.11,18-20/7/Joh.7,40-53)

Die Coronakrise dauert an, die Maßnahmen sind verlängert über Ostern hinaus, die Kontrollen werden verschärft.

So vertieft sich die österliche Bußzeit, es geht um Jesus, um Sein Wesen, um Seinen Auftrag: wer ist ER? Und wie damals, so gehen auch heute die Meinungen auseinander: Er ist ein Prophet! Er ist der Messias! Andere sagen: kann denn der Messias als einfacher Menschen auftreten? An Jesus scheiden sich die Geister, so hatte es der greise Simeon schon bei der Geburt des Herrn vorausgesagt.

Bei manche jedoch regt sich eine Ahnung: die Gerichtsdiener nehmen Ihn nicht fest „noch nie hat ein Mensch so gesprochen“. Das Volk schient gläubiger als die Pharisäer. Die einfachen Leute sehen es oft mit dem Herzen, nicht nur mit dem analysierenden Kopf.

Nikodemus wagt sich vor, will eingreifen, doch auch er wird von den Verantwortlichen „verdächtigt“.

Wie sehe ich es? Wo stehe ich? Hat Jesus in mir einen festen Platz, was auch immer andere sagen?

„Herr Jesus Christus: wer Dir begegnet kann nicht neutral bleiben, oder ein bisschen glauben, Du bist es wert, Stellung zu beziehen. JA zu Dir? Oder Zweifel und abstand? Herr und Bruder, was auch immer geschieht, ich komme nicht von Dir los, auch wenn ich nicht alles verstehe und nicht in allem konsequent bis. Sei Du mein Halt, so kann ich zu Dir halten.

 

Heute Abend die Uhr vorstellen!!