30.3.2020- -A-II- -5.F.W.- -1- -(Dan.13,1-9.15-17.19-30.33-62/23/Joh.8,1-11)

Jesus wandert vom Ölberg, von dort sieht Er den Tempel, dann zu diesem Tempel. Dort lehrt Er sitzend, obwohl Er dort kein „Angestellter „ist, doch ist Er der Sohn des Vaters.

Schriftgelehrte und Pharisäer bringen eine Frau zu Jesus, die auf frischer Tat beim Ehebruch ertappt wurde. Die Frau steht in der Mitte, vor ihr Jesus, um sie die anklagenden Führer des Volkes. Ihre Anklage ist Ehebruch und die von Mose angeordnete Steinigung wird gefordert. Mose und das Gesetz auf den Steintafeln des Sinai, dagegen steht Jesus, sitzt Jesus und schreibt mit dem Finger auf die Erde, in den Staub.  Sie fragen Jesus, weil sie Ihn anklagen wollen. Jesus reagiert nicht als Lehrer oder Richter, sondern beugt sich zur Erde. Auf erneuerte Frage, antwortet Jesus „wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.“ Er schreibt weiter in den Staub. Da gehen sie nacheinander weg, die Ältesten zuerst.

Nun steht die Frau allein vor Jesus. Jesus richtet sich auf. Er fragt die Frau, wo ihre Ankläger geblieben sind. Keiner hat sie verurteilt, niemand einen Stein geworfen. Jesus bestätigt ihr: „auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr“. Wer war diese Frau, was ist aus ihr geworden? Wir wissen es nicht, doch eines wissen wir: Jesus, d.h. Gott schenkt Zukunft und Neues Leben.

„Herr Jesus Christus, du liebst die Sünde nicht, aber den Sünder, die Sünderin. Du schenkst Erbarmen und neues Leben. Auch mir, schon so lange und so oft. Herr, Danke von Herzen und hilf mir, die Lieblosigkeit aller Art zu meiden und Dir mehr zu vertrauen als mir selbst. Du Herr der Barmherzigkeit“.