14.4.2020- -A-II-Osteroktav- -Lidwina-Lydia-Ernestine,Erna- -(Apg.2,14.36-41/33/Mt.28,8-15)

Die Botschaft von der Auferstehung des Herrn ist so völlig neu und unerwartet, dass sie Zeit braucht, um bei den Menschen anzukommen, damals und heute. Und wer sie vernimmt, ist nicht sofort überzeugt, denn wie ist so etwas ganz Unbeschreibliches zu verstehen, anzunehmen, zu glauben? Die Osterwoche wird als Oktav wie einen einzigen Tag gefeiert, und die unterschiedlichen Aspekte werden angeführt und beleuchtet. Heute ist  eine Begegnung des Auferstandenen mit Frauen berichtet. Jesus wird angebetet und spricht ihnen Mut zu „fürchtet euch nicht!“ Die Frauen werden als Botinnen gesandt, den Jüngern anzukündigen, dass Er ihnen in Galiläa begegnen wird, dort, wo alles begonnen hat.

Dagegen gibt es die Bestrebung der Autoritäten, die Sache „flach zu halten“. Die Soldaten werden bestochen, um eine Falschmeldung zu verbreiten. Sie selbst, die Wächter hätten geschlafen und dann wären die Jünger gekommen, um den Leichnam zu stehlen. Fakenews schon damals. Und heute?

 

„Herr Jesus, Christus, Auferstandener vom Tode, wir können Dich nicht greifen, nicht begreifen, nicht festhalten, doch Können wir auch nicht behaupten, alles sei eine Erfindung der Menschen. Du begegnest wem und wann Du ,willst, und Du ergreifst Herzen und Leben von Menschen, die Dich bezeugen. Hilf uns, in dieser schwierigen Zeit, Dein neues Leben zu bezeugen, ergreife uns.“