21.4.2020-A-II- -2.OW- -Konrad-Anselm v Canterbury- -(Apg.4,32-37/93/Joh.3,7-15)

Im Gespräch mit dem Ratsherren Nikodemus kann Jesus deutlicher erklären, was Er mit „neu geboren werden“ meint. Es bedeutet, aus dem Geist, dem Heiligen Geist Gottes heraus leben.

Wie kann das geschehen, fragt der Ratsherr? Jesus staunt, dass er das nicht versteht. Wir können aus menschlichen Überzeugungen und Diskussionen heraus eigentlich ja nur Menschliches erreichen und gestalten. Gott selbst muss eingreifen und wirken. Darauf kommt es an. Jesus, der Sohn Gottes und Bruder der Menschen, bewirkt diese Offenheit für den Geist. Also: auf Ihn hören und Ihm vertrauen, das ist der Weg. Durch Sein Leiden, Sterben und Auferstehen wird Er es uns allen eröffnen;

 

„Herr Jesus Christus, in diesen Tagen werden wir alle auf besonders herausfordernden Weise geprüft. Das ist einerseits mit Einschränkungen verbunden, auf der anderen Seite werden wir freier. Man kann Stille und Ruhe jetzt viel besser erleben. Nutzen wir diese Zeit, nicht nur zu klagen, sondern auch auf neue Weise zu staunen. Herr, hilf uns bitte dabei.“