23.4.2020- -A-II- -2.O.W.- -Adalbert v Prag-Georg-Gerhard v Toul- -(Apg.5,27-336/34/Joh.3,31-36)

„Mut ist Angst, die gebetet hat“ schreibt jemand. Dieses Wort können wir auf die Apostel anwenden, die nach Jesu Tod und Auferstehung wie verwandelt sind: sie, die verleugnet hatten und weggelaufen waren, verkünden jetzt trotz aller Widerstände. Sie können und dürfen sagen „ man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“… das könnte ihnen auch den Tod einbringen, sie aber lassen sich nicht mehr einschüchtern.

Dieses Gebet richtet sich an den, der „erhoben ist und über allen steht“. Dieses Gebet verbindet sich mit Ihm, der nicht nur ÜBER den anderen steht, sondern mit ihnen ist und in ihnen wohnt.  Wie der Sohn mit dem Vater verbunden ist, so sind die Jünger nun mit Ihm verbunden und Er mit Ihnen.

 

„Herr Jesus Christus, wir schauen auf unsere Ängste und Befürchtungen, die unser Leben begleiten, besonders jetzt in dieser Zeit der Pandemie. Wir halten sie Dir hin, wir bitten dich um Nähe in diesen Gebeten und hoffen, dass Du sie in Mut verwandeln kannst und wirst. Danke. Halleluja“