9.5.2020- -A-II- -4.OW- -4- -Beatus-Volkmar-Theresia Gerhardinger-Louise de Marillac(Apg.1344-52/98/Joh.14,7-14)

Jesus und der Vater. Das ist das große Thema im Johannesevangelium. Zwischen dem Vater (Gott) und Jesus( dem Mann aus Nazareth) ist kein Abstand, keine Form von Distanz, der Eine ist im anderen.  Jesus kennen, Ihn lieben, bedeutet zugleich den Vater kennen, Ihn lieben.  Philippus ist ähnlich wie Thomas auf Zeichen angewiesen und bittet: „Herr zeig uns den Vater; das genügt uns.“

Jesus betont: „glaubt doch, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist. Wenn ihr mir nicht glaubt, dann glaubt wenigstens den Werken (die durch mich geschehen unter euch und in euch)“.

Ja, glauben, vertrauen, sich an Ihn lehnen und mit Ihm gehen, darin liegt unsere +Stärke und dafür wirkt die Kirche weltweit. Uns allen ist dies anvertraut, wir haben alle daran Anteil.

„Herr Jesus Christus, Du bist das uns zugewandte und geschenkte Antlitz des Vaters. Alle Deine Worte und Gesten sind DAS Zeugnis des Vaters. Wer Dich sieht, sieht den Vater. Darauf bauen wir unseren Glauben, unser Leben. Danke, Herr“.

Die Pilgerfahrt des Gebetsnetzes für Berufungen in der Kirche nach Kevelaer (mit dem Bistum Aachen) muss dieses Jahr auch ausfallen, wird verlegt, . wir werden zeitig  mitteilen, wann es wieder möglich sein wird.

Hier der letzte Abschnitt des Jahresgebetes: “Habt keine Angst“:

„ Denn du bist der Geber aller Gaben. Du rufst uns, Dir zu folgen. Dir dürfen wir vertrauen. In deinen Armen wissen wir uns geborgen. Wer von dir gehalten wird, braucht keine Angst zu haben und kann hoffnungsvoll der Zukunft entgegen gehen.“Amen