10.50.2020- -A-II- -5.Osterwoche- -1- -Damian de Veuster-Iob-(Apg.6,1-7/33/1.Petr.2,4-9/Joh.14,1-12)

Der 5.Ostersonntag „Cantate Domini“ ruft zum Lob Gottes auf. Der Herr hat in der Auferstehung des Herrn eine neue Zeit, ein neues Leben gebracht.  So sprechen die Lesungen von Aufbruch: die Gemeinde der Jünger sucht und findet eine Lösung, um die Apostel zu entlasten, damit sie der Verkündigung des Wortes dienen können. Petrus spricht in seinem Brief von einem Haus aus „lebendigen Steinen“, dessen Schluss- und Eckstein Christus, der Auferstandene ist. Jesus selbst hat in Seiner Rede auch von Wohnung gesprochen, vom Hause bei Gott dem Vater, zu dem Er geht und zu dem Er alle führen wird, die Ihm vertrauen.

Doch Vertrauen ist nicht so einfach. Thomas fragt nach: „wie soll das gehen? Wo sollen wir gehen, wir kennen keinen Weg?“ Jesus offenbart sich dann selbst als der 3weg, die Wahrheit und das Leben“. Ein weg muss gegangen werden, dann erweist er sich als vertrauenswürdig; eine Wahrheit muss angenommen werden, dann erhellt sie das eigene Leben; und Leben kann niemand auf Probe, das muss tagtäglich gelebt werden mit dem Weg.

Vater und Sohn sind eins, wer den Einen kennt und liebt, kennt und liebt auch den anderen, also EINE Liebe für den EINEN Gott und Herrn im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist.

„Herr Jesus Christus, du bist unser Weg zur Wahrheit des Lebens, ob wir es bewusst oder unbewusst leben. Wir danken Dir für die sichere Führung in unserem Leben. Bis jetzt und alle Tage, die wir noch leben dürfen.

 

Segne alle unsere Mütter, lass uns dankbar sein für sie, dankbar ihrer gedenken. Was wäre die Welt ohne das Herz unserer Mütter, die nicht für sich, sondern für uns leben. Und wie arm wäre das Leben eines Kindes, wenn die Mutter keine Zeit für es hätte.“