25.5.2020- -A-II- -7.O.W.-Pfingstnovene- -Beda d Ehrwürdige-Gregor VII.-Maria Magdalena v Pazzi-Magdalena Sophia Barat-(Apg.19,1-8/68/Joh.16,29-33)

Haben wir in den Wochen der Coronakrise-durch freigewordene Zeit- mehr beten können, besser beten können, lieber gebetet als sonst? Gebet ist eine lange Erfahrung von Genrationen gläubiger Menschen. Beten ist Beziehung. Verbundenheit. In Gott selbst ist Austausch und Liebe das Wesen. Daran lässt der Herr selbst uns teilhaben: er betet für uns und lehrt uns beten mit Ihm.

Dies spüren die Jünger nun deutlicher: „Du redest offen zu uns, sprichst nicht mehr in Gleichnissen. Jetzt wissen, wir, dass Du alles weißt und von niemand gefragt zu werden brauchst. Darum glauben wir, dass du von Gott gekommen bist.“ Eine tiefe Aussage, die nicht aus menschlicher Erfahrung kommen, nicht Resultat tiefsinnigen Denkens ist, aber ein Erleuchtung, die durch das Gebet, das „Herz an Herz“ mit dem Herrn geschenkt worden ist.

Jesus warnt vor einem zu schnellen Glauben, denn in der Bedrängnis (der Versprengung) wird sich erweisen, was dieser Glaube wert ist.  Jesu innige Beziehung zum Vater ist Seine Kraft; dies verspricht Er auch den Jüngern „in der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber habt Mut: ich habe die Welt (ohne Beziehung zu Gott) besiegt.“

„Herr Jesus Christus, Dein Gebet für uns und mit uns bleibt unsere kostbare Gabe, von Dir uns anvertraut. Bei allen nötigen und nützlichen Tätigkeiten, wollen wir diesem Gebet, dem Gespräch mit Dir, der Zeit ausdrücklich mit Dir treu bleiben. Hilf uns dabei, durch den Heiligen Geist und Seine Gaben. Danke“.

„Komm Heiliger Geist, sonst kommen wir um in unseren vielfachen Zwängen. Komm, Heiliger Geist, sonst kommen wir nicht mehr weiter in unserem Denken und Reden. Komm, Heiliger Geist, sonst bleiben wir geistlos auf der Strecke.

 

Komm, Heiliger Geist, sonst lassen wir uns täuschen und irreführen…..“