1.6.2020- -A-II- -Pfingstmontag-Maria, Mutter der Kirche- -9.Woche-Justin-Simeon v Trier-(Apg.10,34-35.42-48/117/Eph.4,1-6/Joh.15,26-16,3.12-15)

Wir dürfen die Hochfeste an zwei Tagen feiern, so auch Pfingsten, doch mit dem heutigen Tag ist die Geistsendung nicht vorbei, sondern geht durch alle Tage weiter.  Jesu hat es den Jüngern versprochen „wenn der Beistand kommt, der Geist der Wahrheit, den ich vom Vater aus senden werde, dann wird Er Zeugnis für mich ablegen. „ Dies ist das große Geschenk, dass Gottes Geist in uns, in der Kirche wirkt: Zeugnis für die Frohe Botschaft.

Daraus folgert „und auch ihr werdet Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.“ Die Jünger aller Zeiten sind Beschenkte und Schenkende.

Dies auch in schwierigen Zeiten, denn es gibt Gegenkräfte, Antigeister, die sich außerhalb und leider auch innerhalb der Kirchen(n) melden und verunsichern wollen. Wer Gott nicht kennt, wer nicht dem Heiligen Geist offen gegenüber ist, wird schnell zum Gegner, Gefährder.

Doch alles kann nicht auf einmal gesagt und erlebt werden, es entwickelt sich in der Geschichte, und der Beistand hilft uns beim Gehen und beim Verstehen. … in die volle Wahrheit hinein. Gottes Geist ist der wahre Vermittler, der Übersetzer, der Deuter, der Helfer.. Nur Geduld und Vertrauen.

„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für die Gabe des Geistes und Seine zahlreichen Charismen , die wir bei anderen und bei uns selbst entdecken dürfen, Ich und meine Mitbrüder danken Dir heute am Jahrestag unserer Weihe für die Gnade der Priesterweihe und bitten Dich, uns weiterhin im Heiligen zu begleiten, zu führen, zu leiten. Danke, Herr“.

„Herr Gott, Vater der Barmherzigkeit, sende Deinen Geist in unsere Herzen. Christe, aller Welt Heiland, sende Deinen Geist in unsere Herzen. Heiliger Geist, der ausgeht vom Vater und vom Sohn, komme in unsere Herzen. Erwecke in uns den Lobgesang, wirke in uns unvergänglichen Dank; schenke uns die Macht der Liebe, die mehr ist als alle Güter.

 

Hilf uns, dass wir einander begegnen als Brüder und Schwestern; gib, dass unsere Augen, unsere Hände, unser Mund, all unser Sein und Werk Zeugnis ablege von Deinem Erbarmen (Karl Bernard Ritter)