10.6.2020-A-II-10.W.-2-Olivia-Diana- -(1.Kön.18,20-39/16/Mt.5,17-19)

Jesus und das Gesetz (die Thora), das ist ein Häufiges Thema in den Evangelien, in der Auseinandersetzung mit den Autoritäten der damaligen Gesellschaft. Jesu will keines der Gebote abschaffen, auch die kleinsten nicht, wenn sie singerfüllt verkündet und gelebt werden. Er möchte die Botschaft von Gesetz und Propheten erfüllen: d.h. selbst leben bis zum Äussersten, sowie auch mit Sinn und Leben erfüllen. Diese sollen nicht dem Buchstaben nach, oder dem Prinzip nach, oder aus Angst oder Routine gelebt werden, sondern im dienst des Reiches Gottes Stehen.

Dafür sollen dann auch die Jünger (die spätere Kirche) stehen und sie derart leben und  zu leben lehren.

Sehen wir alles als Ausdruck der Liebe Gottes, um das Leben der Gläubigen in Freiheit zu leiten und zu führen UND als Ausdruck der Liebe der Menschen zu Gott, zur Frohen Botschaft, die zum Leben in Fülle führen will.

„Herr Jesus Christus, in Dir erfüllt sich das Gesetz und die Botschaft der Propheten. In Dir kommt alles zur Vollendung, daran wollen wir uns halten, und dürfen wir uns halten. Dies zu bezeugen, durch Wort und Behalten, ist unsere Aufgabe, unsere Sendung, unsere Mission. Hilf uns, diesen Auftrag treu und kreativ in unserem Leben und Wirken zu gestalten.“