13.6.2020-A-II-10.W.-2-Antonius v Padua-Bernard v Aosta-(1.Kön.19,19-21/16/Mt.5,33-37)

Mit Antonius feiern wir einen der Ersten Franziskaner, einen Volksheiligen, der eigentlich Missionar werden wollte, aber dann in seinem Orden bei den Predigten zum einfachen Volk sehr beliebt wurde Er wurde von Franziskus zum Lehrer der Theologie für die Mitbürger bestimmte. Er wirkte in Italien , predigte Busse und Umkehr und war immer ein guter  Bibelkenner. Auch Wunder werden von ihm berichtet, so dass er schon 11 Monate nach seinem frühen Tod vom Volk als Heiliger  verehrte wurde und der Papst ihn heiliggesprochen hat. 1946 wurde er in der Kirchen zum Kirchenlehrer erhoben.

Antonius wird oft bei verloren gegangenen Sachen angerufen, besonders aber beim verlorenen Glauben, bei Mutlosigkeit und Unfähigkeit zu lieben. Antonius führt zur Wahrheit Gottes und befreit so die Menschen, die ihm vertrauen, zu einem neuen Leben.

Jesu hat immer nur das gewollt: die Wahrheit Gottes offenbaren und den Menschen helfen, von falschenAbhängigkeiten frei zu werden. So kann der Herr uns sagen „euer JA sein ein JA, euer NEIN ein NEIN.“ Antonius und die vielen Heiligen unterstützen uns auf diesem Weg.

 

„Herr Jesus Christus, in der Bergpredigt bei Matthäus finden wir 6 Haltungen, die dargestellt werden, wie die Alten es erklärten und forderten und dann wie Jesus es sieht und verkündet. In allen diesen Lebenshaltungen legst Du,  Jesus, viel Wert auf eine grössere Liebe und innere Haltung statt auf das rein äussere, manchmal routinemässige Tun.Hilf uns, Menschen einer inneren Überzeugung zu werden und zu bleiben.“