16.6.2020-A-II-11.W.-3- -Benno-Quirin-Luitgard v Tongern-Maria Theresia Scherer-(1.Kön.21,17-29/51/Mt.5,43-48)

„Den Nächsten lieben, den Feind hassen“, das scheint auch uns logisch und manches Mal Händeln wir Menschen nach diesem Leitgedanken. Jesus kennt auch die Haltung und stellt ihm eine ganz neue Verhaltensweise entgegen: die BARMHERZIGKEIT. Diese besteht darin, auch den Feind zu lieben. Dann so handelt Gott. Kann denn ein schwacher Mensch  dies überhaupt? Kann Gott das vom Menschen erwarten? Wie soll das möglich sein? Wenn Gott es kann, dann kann Er, nur Er es im Menschen, in mir bewirken, in Gemeinschaft kleiner und grosser Dimension. Wie sollten wir sonst von Gott ein gerechtes Bild erlangen und bekommen, wenn wir Ihn nach unseren Verhaltensweisen denken. Umgekehrt, wenn wir uns nach Seinem Mass wandeln lassen, dann kann unser Leben eher Zeugnis vom Herrn und Seiner Barmherzigkeit und Liebe geben.  Es ist unsere Lebensaufgabe, und unsere Mission/Sendung daraufhin zu streben und diese Richtung unser Gebet zu entfalten: „Dein =reich komme, =Dein Wille geschehe, hier unter uns, wie bei Dir im Himmel.“

 

„Herr Jesus Christus, die Bergpredigt und ihre Aussagen sind keine moralischen Forderungen an uns, die uns überfordern, sondern ein Bild von Dir und =deinem Wesen und handeln, sowie des Vaters und des Geistes der Liebe. Lass uns in diesem Glauben wachsen, lass uns immer mehr so werden, wie dir vom Vater des Lebens gedacht und gewollt sind: vollkommen in der Liebe.“