20.6.2020-A-II-11.W.-3- Herz Mariens-Deodat-Adalbert v Magdeburg-Benigna-Margrete Ebner- (2.Chron.24,17-25/89/Lk.2,41-51 o.Mt.6,24-34)

Ganz einfach nach dem Fest des Herzens Jesu, gedenkt die Kirche des unbefleckten Herzens der Mutter Maria. Dazu diese kleine Episode  aus den Kindheitsevangelien des Herrn Jesus: Eigenwille/Eigenweg UND Gehorsam, Unterordnung ins Familienleben hinein. Dies alles hat Maria, die Mutter in ihrem Herzen festhalten können. Sie lehrt uns, aus ihrem Herzen heraus, unser Herz bilden Azu lassen, so wie wir es von Jesus erbitten „bilde unser Herz nach Deinem Herzen“.

Jesus hat bei Matthäus in der Rede auf dem Berg auch das Thema der Sorge angesprochen: wir Menschen ja immer, sorgen uns um dies und jenes, sorgen für das eine und andere, haben Sorgen um uns, um Gesundheit, Auskommen usw. Das macht ängstlich, verkrampft und kann krank machen. Jesus weist auf die Natur, die nicht sorgt und doch prächtig ausgestattet ist. All das ist ein Werk Gottes. Wie viel mehr wird der Herr den Menschen umsorgen und versorgen, ohne ihn abhängig und untätig zu machen. Doch Seine Sorge um umgibt unsere Sorgen und unsere Sorgen, das macht gelassen, frei und froh.

 

„Herr Jesus Christus, Du bist als wahrer Mensch unter uns gewesen und warst darin wohl der freieste aller Menschen. Dein Vertrauen zum Vater im Himmel hat Dich in aller getragen und geführt, hat Dich frei und gelassen mit Menschen und Dingen umgehen lassen. Du hast die Menschen aufgerichtet, befreit, erfreut und zum Heil geführt. In all unseren Sorgen vertrauen wir Dir und vertrauen wir uns Dir an.“