30.6.2020-A-II-13.W.-1-Otto- die ersten heiligen Märtyrer v Rom-Donatus-Bertram-Erentrud-Theobald/Thibault-Ernst v Prag-Primiztag(Am.3,1-8;4,11-12/5/Mt.8,23-27)

Der Sturm auf dem See, der ganz plötzlich auftritt, ist auch BILD FÜR ALLE UNVORHERGESEHENEN PLÖTZLICHEN EREIGNISSE, DIE MENSCHEN UND VÖLKER AUS DER BAHN WERFEN. Inmitten dieser Katastrophen, Pandemien, Rückschläge und Misserfolge scheint der Herr zu schlafen. Er regt sich nicht, greift nicht ein, ist abwesend oder tatenlos. Jene rufen und schreien: „Herr, rette uns, wir gehen unter.“ Wie viele haben das schon bei Kriegen, Unwetter und auch in dieser Epidemie gerufen?

Jesus fragt (etwas naiv, oder?): „warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?“ Wieso versteht Er sie nicht, ihre Lage ihre Angst?

Dann erhebt Er sich, droht dem Wind, dem See… und es wurde völlig still. So einfach?

Ja, was ist denn Glaube, was glauben? Ein lebenslanger Lernprozess.

„Herr Jesus, mit diesem Tag geht schon das erste Halbjahr 2020 zu Ende. Was war es bisher? Haben wir gelebt? Wie? Wovon? Woraus? Wofür? Und wo Warst Du in diesen Monaten? Wo bist Du heute?

 

Manchmal kommen wir aus unseren Fragen (und Zweifeln) nicht heraus. Hast Du eine Antwort? DU bist die Antwort. Hilf uns, im Glauben zu wachsen.“