5.7.2020- -A-II- -14.Woche-2-Laetitia-Antonius Maria Zaccaria- -(Sach.9,9-10/145/Röm.8,9.11-13/Mt.11,25-30)

5.7.2020- -A-II- -14.Woche-2-Laetitia-Antonius Maria Zaccaria- -(Sach.9,9-10/145/Röm.8,9.11-13/Mt.11,25-30)

Im Triduum von Banneux hätten wir heute ein feierliches Hochamt mit Bischof em. Aloys und einem Chor, es wäre der Besuchertag von Verwandten, mit Krankensegen, einem Konzertvortrag im Nachmittag und den “bunten Abend” geselliges Zusammenseins. Und das Wallfahrtsthema “ich komme das Leid zu lindern” passt genau zu den Lesungen des Sonntags: “kommt alle zu mir, die ihr Lasten tragt.”

Welche Lasten tragen wir denn: unser Alter, unsere körperlichen Beschwerden, eine kleinen und großen Krankheiten, junsere Sorgen um die Familie, die Kinder und Enkelkinder, die Epidemie, der Zustand von Kirche und Welt...

Was tut Gott dagegen? Wo lindert Maria denn die Leiden? Berechtigte Fragen.

Da offenbart sich uns der Herr als ein demütiger, bescheidener, mitleidender Weggefährte- wie der Reiter auf dem Esel bei Sacharja; nur auf diese Weise kann Er Frieden bringen, zum Frieden bewegen.

Jesus selbst preist in Seinem persönlichen Gebet den Vater als “Herrn des Himmel und der Erde”, der die Weisheit von Seinem Reich nicht den Weisen und Klugen nahebringen kann, sondern eher den Kleinen, Armen, Unmündige, Unkomplizierten. Deshalb kann den Vater im Himmel auch nur der Sohn kennen und alle, die dem Sohn vertrauen.

Lasten haben wir viele: wer legt sie uns auf? Andere? Wir selbst? Sicher nicht Gott, der Herr: Er ruft uns “ “kommt zu mir, ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch (der Liebe) auf euch, lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe fnden für eure Seele. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.”

Es bleibt eine Last, der Herr nimmt sie uns nciht ab, doch hilft Er uns tragen, den Sinn erkennen und lädt uns in Seine Nähe. Genau wie Maria, die “Jungfrau der Armen” (der Kleinen, der Vertrauenden...)

 

“Herr Jesus Christus, mit aller Liebe unseres Herzens wollen auch wir- mit Dir- den Vater im Himmel loben und preisen für alle Seine Wohltaten, die Er nicht aufdrängt oder fordert, sondern anbietet, sich darbietet für uns. Auf diese Wahrheit weist Maria uns hin. Dir, Herr, sei Lob und Preis.”