8.7.2020-A-II-14.W.-2-Kilian u Gefährten-Edgar d Friedfertige-Adolf v Schauenburg-(Hos.10,1-3,7-8.12/105/Mt.10,1-7)

Jesus eine Reihe von Menschen, die Ihm folgen, manche sind Jünger und Jüngerinnen, d.h. Schüler-Innen von Ihm geworden. Besonders 12 unter ihnen lässt Er ganz mit Ihm leben und Er gibt ihnen Seine eigene Vollmacht (von Gott), um unreine Geister auszutreiben und Kranke von ihren Leiden zu heilen. Diese 12 (Zwölf) sind mit Namen bekannt, darunter 2 Brüderpaare, und einige die durch den Beruf oder ihren Herkunftsort benannt werden, sowie einer, der Ihn später verraten hat, Judas Iskariot. Diese bunte Mannschaft, mit ihren Talenten und mit ihren Grenzen, ruft Er ganz nahe zu sich und diese sendet Er aus, nach draussen, zu anderen. Zunächst zu den „verlorenen Schafen des Hauses Israel“, also den Juden. Noch nicht zu den Heiden, das wird sich schon ziemlich schnell ergeben. Ihre Botschaft ist die Botschaft Jesu selbst: „das Himmelreich ist nahe“. Jesus selbst ist nahe, in Ihm ist Gott sehr nahe, der Himmel, das Gottesreich, die neue Welt Gottes.

Es beeindruckt immer wieder, dass der Menschensohn, einfache Menschen des Volkes auswählt, ruft und beruft und ihnen dann so viel zutraut und anvertraut: Seine eigene Vollmacht, die Er mit dem Vater und dem Geist der Liebe teilt. Wie haben die Menschen, wie haben wir das verdient, was zeichnet uns aus? Warum gerade wir? Ich?

 

„Herr Jesus Christus, Du hast auf die Menschen geschaut, Du hast sie beobachtet, hast ihnen ins Herz geschaut. Du hast gerufen und aus denen, die kamen hast Du jene auserwählt, um Dir nahe zu sein und Deine Botschaft zu verkünden und sie bei den Menschen wirken zu lassen. Warum genau diese? Das bleibt Dein Geheimnis. Wir vertrauen Dir. Wir trauen auch Deinen Plänen und Wünschen für die Zukunft der Christengemeinden, der Kirche. Dein Werk ist zu wichtig und zu nötig als dass es aus Mangel an „Personal“ gefährdet werden kann.“