14.7.2020-A-II-15.W.-3-Kamillus v Lellis-Goswin-Ulrich-Roland v Chézy- (Jes.7,1-9/48/Mt.11,20-24)

Früh ein Waise geworden ist Kamillus in die Armee eingetreten. Durch körperliche Beschwerden quittierte er den Dienst und begann ein unruhiges Leben. Durch einen inneren Impuls wollte er sein Leben ändern und arbeitete als Pfleger in einem römischen Spital, wo er sich selbst an einem Fussleiden behandeln liess. Er lernte Philipp Neri kennen, der ihn bewog, Theologie zu studieren und Priester zu werden. Er gründete dann eine Gemeinschaft von Männern, die sich der Krankenpflege und - Seelsorge widmen sollten. Die Kamillianer und eine weibliche Gemeinschaft stehen auch heute noch im Dienst der Kranken.

Jesus hat die Städte seiner Wirkungsorte immer gern angesprochen, doch wenige waren wirklich offen. Daher ruft Er sie auf, umzukehren. Es ist eine Sorge, die Ihn umtreibt, dass zu viele verschlossen bleiben und an ihrem Glück vorbei gehen.

 

„Herr Jesus Christus, Dein Werk unter uns Menschen ist wohltuend, aber nicht immer leicht, und sicher nicht bei allen willkommen, leider. Wie hast Du dies erlebt und verkraftet? Wir haben heute ähnliche Sorgen und Probleme. Wie sollen wir reagieren- wo ansetzen? Die Zukunft wird nicht leicht, doch wir vertrauen Dir.“